Krankengymnastik
Was ist Krankengymnastik?
Die Krankengymnastik oder auch Physiotherapie genannt, blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Schon vor 4000 Jahren kannte man in China bereits verschiedene Formen der Massage und medizinischen
Bädern. Die Krankengymnastik ist ein natürliches Heilverfahren, das die passive und aktive Bewegung
des Menschen zur Wiederherstellung und Förderung von gestörten Körperfunktionen nach Verletzungen
sowie bei Degenerationen und Lähmungen nutzt.
Grundlage einer jeden Behandlung ist der therapeutische Befund, in dem die Funktionsstörungen festgestellt werden. Aufgrund der ärztlichen Diagnose werden Therapieziele wie Schmerzlinderung, Förderung des Stoffwechsels oder die Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft, Koordination sowie Ausdauer festgelegt.
Wo hilft die Krankengymnastik?
• Verschleißbedingte Beschwerden des Bewegungsapparates
• Haltungsproblemen
• Schädel-Hirn-Trauma
• Nach Operationen am Bewegungsapparat (künstlicher Gelenkersatz, Brüchen,
Bänderverletzungen, Bandscheiben-Operationen etc.)
• Rheumatische Erkrankungen (Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises)
• Osteoporose
• Neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Schlaganfällen oder
Multipler Sklerose
• Beschwerden aufgrund von Fehl- oder Überbelastungen des
Bewegungsapparates